Stettiner Philharmonie nominiert

Amt Gartz (Oder), den 24.10.2014

"Der Himmel blau, das Haus weiß: Außen die Farben Pommerns, innen ein Funkloch mit blattgolden verkleideter Holztäfelung. Die Stadt Stettin hat sich eine atemberaubende Philharmonie gebaut." So wirbt die Berliner Zeitung für die neue Philharmonie in Stettin (Szczecin).

 

 

Das neue Gebäude der Stettiner Philharmonie ist für den renomierten Architekturpreis der Mies-van-der-Rohe Stiftung nominiert worden. Es ist einer der wichtigsten Preise für Architektur der Europäischen Union. Der Preis wird jede zwei Jahre für Projekte verliehen, die während der letzten zwei Jahre entstanden sind. 2013 hat die Stiftung das Konzerthaus Harpa in Reykjavik preisgekrönt.

 

Auch musikalisch überzeugte die Philharmonie bislang. Über das Eröffnungskonzert in Stettin hieß es auf unserem Internetauftritt: Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium. Kraftvoll gesungen von einem stimmgewaltigen, lettischen Chor, begleitet durch das gut eingespielte Orchester endete mit der "Ode an die Freude" das fast vierstündige Eröffnungskonzert der Stettiner Philharmonie kurz vor Mitternacht am Freitag, dem 05. September 2014. Zum Eröffnungskonzert kamen Polens Staatspräsident Bronisław Komorowski, Dänemarks Botschafter in Polen Steen Hommel, Stettins Stadtpräsident Piotr Krzystek. Dankbar zeigte sich der Gartzer Amtsdirektor Frank Gotzmann, bei der Eröffnung der Stettiner Philharmonie dabei sein zu dürfen. "Hier dabei sein zu dürfen, ist eine große Wertschätzung und Anerkennung für unsere Arbeit im Amt Gartz (Oder). Es ist auch eine Einladung an alle Menschen in unserer Region, die Stettiner Philharmonie zu besuchen."

 

Stadtpräsident Piotr Krzystek lädt alle Menschen in der Region ein, die Philharmonie in Stettin zu besuchen: "Das neue Gebäude ist die größte Investition in die Kultur der Nachkriegsgeschichte der Stadt.  Mit einem schöneren und moderneren Konzertsaal können sich nur wenige Städte in Europa und weltweit rühmen."

 

 

Stand: 24.10.2014

 

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